Burnout Prävention durch Hypnose
Burnout ist keine Modeerscheinung, die sich mit Atemübungen lösen lässt. Burnout ist ein Problem, das ernst zu nehmen ist und deren Symptome professionell behandelt werden müssen.
Doch was versteht man eigentlich unter „Burnout“?
Burnout bedeutet „ausgebrannt sein“. Der Betroffene leidet unter dem Druck einer dauerhaft körperlichen und psychischen Belastung im Berufsleben, Familie und Alltag.
Welche Symptome sind erste Anzeichen für einen Burnout?
Der Weg zum Burnout ist ein schleichender Prozess;
Betroffene stehen unter ständigen Leistungsdruck und können die gestellten Aufgaben nicht mehr bewältigen. Durch Überforderung fühlen sie sich körperlich und seelisch ausgelaugt. Die Arbeit entwickelt sich zum zentralen Lebensinhalt, dem die Personen in ihrer Wahrnehmung nicht mehr gerecht werden können. Sie streben nach Erfolg und Anerkennung. Treten Rückschläge ein, so geraten die Betroffenen in einen Teufelskreis aus Stress, Enttäuschung und Frustration. Permanente Druck und die dauerhafte Anspannung wirken sich auf das soziale Umfeld aus. Die eigenen Bedürfnisse werden ignoriert. Der Betroffene isoliert sich im schlimmsten Fall.
Neben psychischen Symptomen, können sich auch körperliche Anzeichen der Erschöpfung bemerkbar machen
Betroffene sind müde und antriebslos, können jedoch nicht abschalten. Die Gedanken kreisen nur noch um die zu erledigenden Aufgaben und was sie alles schaffen müssen. Entspannung und das Trennen von Freizeit und Arbeit wird unmöglich. Betroffene versinken ins Grübeln und entwickeln negative Denkmuster. Häufige Schlafprobleme, Angstzustände die bis zur Depression führen kommen zum Vorschein. Betroffene leiden häufig unter Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus oder Rückenschmerzen.
Welche weiteren Symptome treten auf?
Die Angst vor Misserfolg äußert sich oft durch den Versuch sich mit Alkohol, Tabak oder Drogen zu betäuben, oder lenken sich mit Internet- und Computerspielen ab. Eine stärkere sexuelle Aktivität kann auch eine Begleiterscheinung zur Stressreduktion und Verdrängung sein.
Schließlich können diese Faktoren zu einer chronischen Erschöpfung, dem Burnout führen.