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Kontraindikationen

Diese Frage wird uns fast täglich in irgendeiner Form gestellt und sie ist eine der am häufigsten diskutierten Fragen zum Thema Hypnose überhaupt.

Die Meinungen gehen bei dieser Frage sogar unter Profis weit auseinander.

Die Hypnose ist an sich weitgehend ungefährlich, wenn man einmal von einigen wenigen medizinischen Kontraindikationen absieht.

In den meisten Fällen kann man die Frage ob Hypnose gefährlich ist mit einem klaren Nein beantworten. Es gibt aber klare Grenzen, bei denen Vorsicht geboten ist:

Wo sollte Hypnose nicht angewandt werden.

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Die hauptsächlichen Kontraindikationen der Hypnose:

  • Geistige Behinderung: ( Wirkung schwer absehbar)
  • Schwere Herz- und Kreislauferkrankungen (z.B. Herzinsuffizienz)
  • Psychosen (Wahn oder dissoziative Symptome)
  • Depressionen (Hypnose nur bei leichter bis mittlerer und reaktiver Depression geeignet)
  • Psychopharmaka (können die Hypnose massiv beinträchtigen)
  • Alkohol-. Drogen- oder Medikamentenabhängigkeit (Wirkung stark beeinflusst)
  • Persönlichkeitsstörungen: (kann nur stabilisierend eingesetzt werden)
  • Kürzlicher Herzinfarkt oder Schlaganfall: (in den letzten Wochen)
  • Thrombose-Patienten: (Gefahr das der Thrombus sich ablöst und Embolie auslöst)
  • Epilepsie: (Gefahr von Auslösung eines Anfalls)
  • Schwere Erkrankungen des Nervensystems: (z.B. Parkinson, verstärkt Anfälle)
  • Schwangerschaft
  • Kinder und Jugendliche: (nur mit Einwilligung der gesetzlichen Vertreter beider!)
  • Bei Angst vor Hypnose
  • Bei Religiösen Bedenken
  • Bei Menschen bei den der Hypnotiseur eine Ablehnung Verspürt

Hypnose Techniken dienen der Aktivierung der Selbstheilungskräfte und ersetzten nicht die Diagnose und Behandlung beim Arzt oder Heilpraktiker.